Positive Kids

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Das landesweite Netzwerk „Aids, Kinder und Familie“, hat auf den steigenden Bedarf eines HIV-Präventions- und Beratungsangebotes für Mütter, Schwangere und Kinder mit Migrationshintergrund reagiert und das Projekt „Positive Kids“ initiiert. Da das Klientel keine öffentlichen Informationsveranstaltungen aufsucht, sondern sich eher im privaten Kreis trifft, soll eine Art aufsuchende Arbeit stattfinden, zum Beispiel gemeinsame Kochveranstaltungen als Basis für Austausch und Information.

In diesem Zusammenhang werden in Kooperation mit regionalen Aidshilfen „Gesundheitstage für Migrantinnen“ veranstaltet.

Das Konzept: Für jedes Familienmitglied gibt es ein eigenes Programm, das an die Zielgruppe angepasst wird. Die Vorträge können von Sprachmittler_innen übersetzt werden. Die Referentin Susan Bagdach hat syrische Wurzeln und kann nach Bedarf ihre Botschaften in Deutsch oder Arabisch vermitteln. Ihre Schwerpunkte für die Frauen sind:

  • Der weibliche Körper
  • Schwangerschaft und Geburt
Projekt Positive Kids

Mit eingebunden ist eine HIV- und STI-Prävention. Die Männer können eine Einführung in einen Erste-Hilfe-Kurs besuchen, der gerne angenommen wird. Für die Kinder gibt es jeweils ein buntes Unterhaltungsprogramm. In den Pausen kann ein „Markt der Möglichkeiten“, mit Infoständen (z. B. Rekonstruktionsoperationen nach Genitalverstümmelung, Vergabestelle Anonymer Krankenschein, Netzwerk Traumatisierter Flüchtlinge in Niedersachsen usw.) besucht werden. Am Ende der Veranstaltung klingt die Veranstaltung mit einem gemeinsamen Essen aus.

Mehr Informationen unter : www.positive-network.de

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