Über uns
Der Aidshilfe Niedersachsen Landesverband e.V. (AHN) ist der Dachverband der zehn niedersächsischen AIDS-Hilfen, zu dem außerdem die Infoline in Celle und der Checkpont Queer Lüneburg, die Beratungsstelle für Prostituierte Phoenix e.V. sowie die Akademie Waldschlösschen (Fachbereich AIDS und Gesellschaft) und das Ethnomedizische Zentrum gehören (siehe Anhang).
Er unterstützt, berät und informiert seine Mitgliedsorganisationen, organisiert die Fort- und Weiterbildung von ehrenamtlichen Vorständen und hauptamtlichen Mitarbeitern, vertritt seit 1987 die gemeinsamen Interessen ihrer Mitglieder gegenüber Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit, arbeitet in den Gremien der Deutschen AIDS-Hilfe mit, entwickelt eigene landespolitische Konzepte für die Aufklärungs- und Präventionsarbeit.
Zur fachlichen Vernetzung der eigenständigen regionalen Aidshilfen und anderen Mitgliedsorganisationen bilden ihre jeweiligen Vertreter Facharbeitskreise (AK) innerhalb der AHN in den Bereichen MSM (Männer, die Sex mit Männern haben), ambulante Pflege und Betreuung, Frauen und Migrantinnen, Drogen und Strafvollzug sowie Geschäftsführung. Die Sprecher der Facharbeitskreise nehmen am Fachbeirat teil und sichern fachliche Arbeit vom Vorstand. Der Vorstand und die von ihm eingestellte Geschäftsstelle, führen zunächst die laufenden Geschäfte des Landesverbands und vertreten die Organisation gegenüber dem Land, der Politik und Öffentlichkeit. Im Anhang ist unser Organigramm zu finden.
Die AHN ist gemeinnützig und als besonders förderungswürdig anerkannt. Spenden und Fördermitgliedsbeiträge werden steuerlich anerkannt.
Auf der Basis ihrer Neutralität und Unabhängigkeit strebt die AHN eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Wirtschaftsunternehmen im Gesundheitswesen insbesondere mit Unternehmen der pharmazeutischen Industrie an. Hierzu sind im Anhang Leitlinien für die Kooperation mit den Wirtschaftsunternehmen im Gesundheitswesen formuliert.
Die Aidshilfe Niedersachsen und ihre Mitgliedsorganisationen erkennen in den angehängten 'Qualitätsstandards der Aidshilfe-Arbeit' das Konzept der Lebensstilakzeptanz an. Somit sind Antidiskriminierung und Solidarität kennzeichnend für alle Ebenen des präventiven Engagements (Verhaltens- und Verhältnisprävention, Beratung der von HIV und Aids betroffenen Menschen, Zusammenarbeit mit Multiplikatoren, Presse-, Lobby-, und Öffentlichkeitsarbeit).
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