DAK Gesundheit unterstützt landesweite Fortbildungsangebote der AHN
Hannover: Geldspritze für einen guten Zweck: Die DAK-Gesundheit in Hannover unterstützt die Arbeit der Aidshilfe Niedersachsen mit 10.000,00 Euro. Mit der Förderung der Krankenkasse wollen die Betroffenen und ihre Angehörigen das Projekt „Landesweite Fortbildungsangebote“ finanzieren.
„Wir freuen uns sehr über diese Unterstützung und danken der DAK-Gesundheit“, sagt Imke Schmieta von der Aidshilfe. Nach einer aktuellen Studie sehen 90 Prozent der Deutschen die Selbsthilfegruppen als sinnvolle Ergänzung zur ärztlichen Behandlung. „In unserem Gesundheitssystem ist der Erfahrungsaustausch untereinander sehr wichtig“, sagt Harald Wege, Chef der DAK-Gesundheit in Hannover. „Für uns ist die Förderung der gesundheitsbezogenen Selbsthilfe mehr als nur eine gesetzliche Aufgabe.“ Gerade für Betroffene mit seltenen oder sehr langen Erkrankungen sei es schwierig, verständnisvolle Gesprächspartner außerhalb der Familie zu finden. „Deshalb informieren unsere Kundenberater im Krankheitsfall über regionale Angebote“, so Wege.
70.000 Selbsthilfegruppen in Deutschland
Etwa drei Millionen Menschen haben sich bundesweit in rund 70.000 Selbsthilfegruppen zusammengeschlossen. In vielen Städten und Regionen gibt es Selbsthilfekontaktstellen, die einen Überblick über die Angebote zu einzelnen Erkrankungen oder Behinderungen bieten. Bundesweit fördert die DAK-Gesundheit jährlich über 5000 örtliche Selbsthilfegruppen. Für diese ist bei konkreten Projektvorhaben das örtliche Servicezentrum der richtige Ansprechpartner. Beim Wunsch nach pauschaler Förderung ist hingegen der Verband der Ersatzkassen zuständig.
Unter www.dak.de/selbsthilfe finden sich weitere Hinweise zum Thema. Bundesweite Informationen gibt die Kontaktstelle „NAKOS“ unter www.nakos.de. Hilfe für Eltern von Kindern und Jugendlichen bietet das Kindernetzwerk e.V. unter www.kindernetzwerk.de.
Die DAK-Gesundheit ist mit 6,1 Millionen Versicherten die drittgrößte Krankenkasse Deutschlands.
Texte und Fotos können Sie unter www.dak.de/presse herunterladen.
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